Lesen sie!
Meine gesammelten Werke, Sie werden vielleicht mehr über sich selbst erfahren, als Ihnen lieb ist!
Warum ich schreibe
Mein Schreiben ist die Summe der
aus Musik, Theater, bildnerischer Kunst und Film empfangenen Eindrücke, aus freudvoll oder schmerzlich erlebtem Leben. Ein wesentlicher Faktor ist die Reibung mit der mich umgebenden Welt. Ich sammle und verarbeite alle diese Eindrücke und versuche das Ergebnis in Form von Lyrik oder Prosa wiederzugeben.
Aus dem Vorwort zu meinem Buch: "Ein Narrenwerk"
Warum der Titel?
Weil der Narr ein archetypische Figur darstellt, weil er Anfang und Ende und Neubeginn und Abenteuer verkörpert , weil er sich wie der Narr Till Eulenspiegel zuweilen in seinem Gauklerwagen an einem unbekannten Ort versteckt und nachdenkt, weil er manchmal auf einem schwankenden Seil über der Erde schwebt und am Ende doch zu den Menschen kommt, aber nur, um sie zu necken, um sie aufzurütteln und zu belustigen und ihnen seinen erbarmungslosen Spiegel vorhält. Früher hielten sich die Mächtigen sogar Hofnarren, die ungestraft die Wahrheit sagen durften. Heutzutage ist das Narrentum gefährdeter denn je und der Narr läuft Gefahr, eingesperrt, gefoltert und getötet zu werden. Es sind Narrenfeindliche Zeiten, obwohl man als kritischer Mensch die falschen, humorlosen und grausamen Narren ertragen muss, die die derzeitige Weltpolitik bestimmen.
Apropos Religion: Gesellschaftliche Zustände und Missstände sind nie von einem nebulosen, fernen Gott verursacht, sondern immer von Menschen gemacht und können wieder nur von Menschen und nur in diesem Leben und in der diesseitigen Welt verändert werden.
Nicht religio, das gewissenhafte Befolgen von normativen Wertvorstellungen, sondern relegere, das Bedenken oder Nachdenken, beeinflussen meine Auseinandersetzung mit der Welt und mein Schreiben.
Wenn meine Figuren in den manchmal skurrilen Kurzgeschichten auch oft lächerlich und närrisch erscheinen, so lieben sie und leiden an der Welt und flüchten in Fantasien und Träume, um die reale Wirklichkeit besser zu ertragen. Der satirische Humor als Beigabe hilft manchmal, die bittere Medizin leichter zu schlucken. Lokalkolorit ist ebenfalls genügend vorhanden. Eine nie gehaltene szenische Lesung beleuchtet satirisch und durchaus bösartig Figuren aus der österreichischen und der internationalen Politik.
Kurzbiografie Michael Hatzenbichler
Ich wurde 1954 in Wolfsberg/Kärnten, geboren und wohne in St. Andrä/Lav. Ich bin mittlerweile erfolgreicher Pensionist.
ich bin mit meiner Frau Gerda verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder sowie 3 facher stolzer Großvater.
Im März 2015 Herausgabe des Gedichtbandes “Wege” im Eigenverlag, mit Lesungen über „die Liebe und den Tod” „Über das Wesen des Bösen“ in St.Andrä/Lav.,Lesungen in Klagenfurt und in Villach. 2018 Buch mit Kurzgeschichten „Ein Narrenwerk“ im Bauschke-Verlag. 2018 Anerkennungspreis für Lyrik der Stadtwerke Klagenfurt. Im September 2019 Buch mit Kurzgeschichten „HimmelHölle“ im Bauschke-Verlag Glödnitz. 2019 Radiosendung Radio Helsinki, Graz. 2019 Lesung bei den „Freunden von Max Frisch“ in Graz. Laufende Online-Lesungen über BUCH13, Kulturcafe St.Andrä und Stadtmacher Wolfsberg.